Das Bild: Im Bild Rasterverschiebung erkennen wir ein regelmäßiges Muster gleich großer beiger Punkte vor einem gleichfarbigem Hintergrund. Dieses Muster ist hinterlegt mit dunkleren Punkten. Dabei gehört zu jedem beigen Punkt genau einer der dunkleren Punkte. Die Bilddynamik entsteht dadurch, dass diese dunkleren Punkte jeweils zufällig horizontal und vertikal gegenüber den beigen Punkten verschoben sind und diese dadurch erst vor dem gleichfarbigen Hintergrund sichtbar werden.
Algorithmus: Zur Veranschaulichung des Prinzips im Bild Rasterverschiebung reicht ein 5×5 Raster. In diesem Raster können zunächst schwarze Punkte, die jeweils gegenüber dem Mittelpunkt etwas verschoben sind, gezeichnet werden. Darüber können dann die kleineren, weißen Punkte gezeichnet werden, die ihrerseits genau über dem Mittelpunkt liegen.
Implementation: Die programmtechnische Umsetzung erfolgt jeweils in zwei Doppelschleifen. In der ersten Doppelschleife werden zunächst die schwarzen Punkte gezeichnet. Nach dem Farbwechsel folgt die zweite Doppelschleife, in der die weißen Punkte gezeichnet werden.
Das Bild Rasterverschiebung 24×33 ist die Farbvariante davon, nun mit beigem Hintergrund, darüber 24×33 dunklere Punkte. Dies sind die Punkte, die gegen den Mittelpunkt verschoben angeordnet sind.